Internationaler
Aufruf zur Unterstützung des Filmprojekts
Water makes money
Ein Film von Leslie Franke und Hermann Lorenz
in Zusammenarbeit mit Jean Luc Touly, Marc Laimé, Christiane
Hansen und AQUATTAC
Die Privatisierung unserer
Lebensgrundlage Wasser schreitet weltweit voran. Tag für Tag melden die französischen Globalplayer
Veolia und Suez neue Eroberungen. Überall locken sie mit überragender
Technik, Zuverlässigkeit und günstiger Finanzierung. Nur
zuhause am Stammsitz der Konzerne in Frankreich glaubt ihnen kaum noch
jemand……
Der neue Film der Wasser
unterm Hammer – Autoren, Leslie
Franke und Hermann Lorenz, wird die Schattenseiten der strahlenden Expansion
Veolias und Suez beleuchten und am Beispiel Frankreichs zeigen: Die
private Aneignung des Lebenselexiers Wasser im Namen der Rendite ist
zu stoppen!
„Water makes money“ wird ein Film „von unten“, wenn
Sie ihn wollen! Unterzeichnen Sie diesen Aufruf:
Veolia & Suez – Water
makes money
Überall auf der Welt, wo klamme Kommunen Geld suchen, klopfen
die Weltwassergiganten Veolia & Suez an die Tür. Allein Veolia
hat es innerhalb der letzten 10 Jahre geschafft, in 460 deutschen Kommunen
die Wasserversorgung zu übernehmen oder an ihr beteiligt zu werden. „Veolia
Wasser“ ist mittlerweile der größte Wasserversorger
in Deutschland. Ähnliches gilt für Polen, die Baltischen
Republiken, Lettland, Estland, Litauen, die Tschechische Republik,
die Slowakei, Rumänien, Italien, Spanien, die USA und nun auch
China, wo Veolia laufend die Unterschrift neuer Verträge verkündet.
Die unaufhaltsame Expansion der Weltwasserprivatisierer?
Auch die weltgrößten Wassergiganten können gestoppt
werden! Im Herzen ihrer Macht, Paris, klafft bereits eine gefährliche
Wunde. Ausgerechnet in ihrem Heimatland Frankreich, wo Veolia & Co
8 von 10 Bürger mit Wasser versorgen, stellen viele Kommunen deren
Herrschaft in Frage. Intransparenz, schlechte Wasserqualität,
kontinuierliche Preissteigerungen und Monopolmissbrauch lauten die
Vorwürfe. Die Gemeinden haben große Schwierigkeiten zu kontrollieren,
ob die in Rechnung gestellten Preise auch tatsächlich der geleisteten
Arbeit entsprechen. Wurden die Milliarden gezahlter Gebühren für
die Sanierung der Rohre wirklich dafür genutzt? Hat das Wassergeld
der französischen Gemeinden die weltweite Expansion von Veolia
und Suez finanziert?
Im Herzen der Macht klafft eine Wunde
Die Hauptstadt Paris und
mehr als hundert andere französische
Gemeinden haben beschlossen, die Kontrolle über diese lebenswichtigen
Dienste zurückzunehmen. Wenn die Verträge mit Veolia und
Suez auslaufen, soll die Wasserversorgung in öffentlicher Regie
betrieben werden. In Paris enden die Verträge mit Veolia und Suez
Ende 2009. Danach wird die Wasserversorgung wieder den Parisern gehören.
Ein Film „von unten“
Der Film „Water makes money“ wird diese brisante aktuelle
Entwicklung beleuchten. Er wird zeigen, was Paris und andere französische
Gemeinden aus der Herrschaft von Veolia & Co gelernt haben und
wie sie es schaffen, das Wasser in eigene Regie zurückzuholen.
Beispiele aus Europa und Amerika ergänzen den Film zu einem Lehrstück
für die ganze Welt! „Water makes money “ wird Mut
machen: Wasser in Bürgerhand ist möglich!
Der Film „Water makes money“ ist
auf Ihre Mitarbeit angewiesen:
- Wer irgendwo in der weiten
Welt Veolias und/oder Suez´ als
Kunde oder Beschäftigter Erfahrungen gemacht hat, dass Demokratie
und die Wasserversorgung unter den Rendite- und Expansionsinteressen
der Konzerne gelitten haben, möge sich bitte bei uns melden film@watermakesmoney.org (
Anonymität wird bei Wunsch gewahrt).
- Verbreiten Sie diesen
Aufruf! Ein Film, der sich mit den Praktiken eines global agierenden
Konzerns auseinandersetzt,
kann nur erfolgreich
sein, wenn er international aufgestellt ist. Bitte übersetzen
Sie den Aufruf in die Sprachen aller Länder, wo Veolia & Suez
aktiv sind!
„Water makes money“ entsteht am besten als „Film
von unten“ – finanziert von denen, die ihn sehen wollen,
die ihn zeigen wollen, die dieses Hilfsmittel als Aufklärung brauchen.
Dass diese Finanzierung von unten funktioniert, zeigt ein anderes Projekt
der Filmemacher „Bahn unterm Hammer“.
Deshalb rufen wir auf: Helfen
Sie mit, dass „Water makes Money“ zustande
kommt.
Investieren Sie in den Film „Water
makes money“ !
Helfen
Sie, erneut einen Film von unten zu machen! Bringen Sie sich ein, um
das Herzstück Ihrer Zukunft zu sichern!
Jede Spende ist
willkommen.
Ab einem Beitrag von 20€ wird Ihnen
nach Fertigstellung des Films eine DVD von AQUATTAC zugesandt. So kann
jede/jeder dazu beitragen, mit dem Filmprojekt über die Praktiken
dieser Konzerne aufzuklären, eine Mauer des Wissens gegen ihr
weiteres Vordringen zu errichten und Mut zu machen: Denn Wasser in
Bürgerhand ist möglich!
Den Betrag, der Ihnen angemessen
erscheint, überweisen Sie bitte
auf folgendes Konto
Kontoinhaber
(Empfänger):
Water makes money
Konto-Nr: 1230 131 474
Bank: HASPA
BLZ: 200 505 50
IBAN: DE 03 2005 0550 1230 1314 74
BIC: HASPDEHHXXX
Verwendungszweck: Förderbeitrag Water-makes-money
Bitte geben Sie deutlich Ihren Namen an. Und schicken Sie bitte eine
Mail an film@watermakesmoney.org mit Ihrer Adresse, damit AQUATTAC
Ihnen eine DVD zusenden kann. Diese
E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen
Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können.
Webseite www.water-makes-money.com