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11. Januar 2015

 

 

 

 

 

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WasserInBürgerhand!

BBU-Wasserrundbrief, 20.12.2014

Spurenstoffe:
Dem Skandalisierungspotenzial vorbeugen

 
In dem neuen Kapitel „Weitere organische Stoffe ohne Grenzwert“ widmen sich Heinz-Jürgen Brauch & Frank Sacher auf 12 S. in „Trinkwasser aktuell“ ausgewählten Spurenstoffen und Mikroverunreinigungen. In ihrer Bewertung der „Bedeutung der neu entdeckten Stoffe in der Trinkwasserversorgung“ schreiben die beiden Mitarbeiter des DVGW-Technologiezentrums Wasser in Karlsruhe, dass jedes Auftreten der Spurenstoffe „angesichts des üblichen Fehlens ‚harter Daten‘ zu ihrer wissenschaftlich verbindlichen gesundheitlichen Bewertung eine beträchtliche kommunikatorische Herausforderung“ nach sich ziehen würde. Die beiden Analytiker geben deshalb folgenden Ratschlag:
Dem Skandalisierungspotenzial eines Kontaminationsproblems oder auch nur vorkommnisses, das angesichts dieser Sachlage medienseitig latent immer vorhanden ist, kann ein Unternehmen jedoch zuvorkommen, wenn es sich eine möglichst breite Datenbasis zu Vorkommen, Verhalten und trinkwasserhygienischer Bewertung neuer Analyte und zu ihrer Roh- und Trinkwasserrelevanz vorhält. (…) Gute kommunikatorische Praxis ist es, eigene Messbefunde nicht erst in ‚letzter Minute‘, sondern laufend bekannt zu geben (…).“

Der BBU-WASSER-RUNDBRIEF berichtet regelmäßig über die Angriffe auf die kommunale Daseinsvorsorge. Interessierte können kostenlose Ansichtsexemplare anfordern.
Clip-Fisch 2

 
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