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12. März 2007

 

 

 

 

 

 

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WasserInBürgerhand!

BBU-Wasserrundbrief, 27.1.2007

Das Rohrnetz kommt in die Jahre
- und wird immer maroder

 

In Stuttgart haben die Netzspezialisten der EnBW-Regional AG festgestellt, dass die Schadensraten im Leitungsnetz der Trinkwasserversorgung in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen sind.

„Diese Entwicklung zeigt signifikant, dass das Rohrnetz schadensanfälliger wird und damit auch immer mehr Unterhaltskosten verursacht.“

Das Alter des Netzes und die zunehmenden Schäden machen deutlich,

„dass das vorhandene Netz langfristig erneuert werden muss und die Erneuerungsrate - und damit der Mittelbedarf - in absehbarer Zeit erheblich steigen wird. Diese Entwicklung muss in der langfristigen Budgetplanung berücksichtigt werden“.

Am Beispiel der Schwabenmetropole erläutern WINFRIED HOCH & JOSEF FISCHER (in GWF-WASSER/ABWASSER 1/07, S. 32 - 40) wie eine maßgeschneiderte Inspektions- und Sanierungsstrategie aussehen muss, um die Rehabilitationskosten einigermaßen im Zaum zu halten. Interessant ist u.a. die Angabe, dass trotz zunehmender Schäden im Leitungsnetz die Wasserverlustrate reduziert werden konnte:

„In Stuttgart beträgt der Wasserverlust nur rd. 8 - 9 %, wobei in Baden-Württemberg der Durchschnitt bei rd. 16 % liegt.“

Weitere Auskunft zu dem Aufsatz „Zustandserhaltung und Erneuerungsstrategien für Wasserrohrnetze unter Berücksichtigung moderner Bautechniken“ bei:
Herrn Dipl.-Ing. Josef Fischer

Technisches Anlagenmanagement
Rohrnetze - EnBW Regional AG
Kriegsbergstraße 32
70174 S t u t t g a r t
E-Mail: josef.fischer@enbw.com

 


Der BBU-WASSER-RUNDBRIEF berichtet regelmäßig über die Angriffe auf die kommunale Daseinsvorsorge. Interessierte können kostenlose Ansichtsexemplare anfordern.

 

 
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