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24. November 2009

 

 

 

 

 

 

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WasserInBürgerhand!

BBU-Wasserrundbrief, 11.11.2009

 

Generalsanierung des
Wasserrohrnetzes in Wien gefordert

 

Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) in Wien hat sich Ende Oktober 2009 besorgt über den Zustand der Wiener Wasserversorgung gezeigt. Anlässlich eines großen Wasserrohrbruches, der am 20. Oktober mehrere Straßen überflutet hatte, forderte die ÖVP die Generalsanierung des Wiener Wasserrohrnetzes. Während man seitens der Stadt Wien seit 2004 nur 41 größerer Rohrbrüche gezählt habe, sei die Anzahl der kleinern Vorfälle um ein Vielfaches höher, so die ÖVP. Jährlich werde nur etwa ein Prozent des Rohrnetzes erneuert. Dieses „Sanierungstempo“ sei angesichts der Situation von „immer wiederkehrenden Überschwemmungen auf Wiens Straßen“ nicht haltbar, meint die Wiener ÖVP.

Das Gegenstück zur hiesigen CDU fordert daher eine Sanierungsoffensive. So sollten mit einer jährlichen Investitionssumme von 200 Millionen Euro bis 2015, ein Großteil der bis zu 100 Jahre alten, gefährdeten Rohre ausgewechselt werden. Neben einem „sicheren Wasserrohrnetz“ würden mit dieser Investition auch an die 3.600 Arbeitsplätze für Wien geschaffen. Nach Abschluss dieser Sofortmaßnahmen steht auf der Wunschliste der ÖVP zudem die schrittweise Installation eines Frühwarnsystems (europaticker, 02.11.09).


Der BBU-WASSER-RUNDBRIEF berichtet regelmäßig über die Angriffe auf die kommunale Daseinsvorsorge. Interessierte können kostenlose Ansichtsexemplare anfordern.

 

 
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