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27. November 2006

 

 

 

 

 

 

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WasserInBürgerhand!

     

    „Menschenrecht auf Wasser“
    auch für Kleinbauern?

    Seminar in Mühlheim an der Ruhr

    vom 1. - 3. Dezember 2006



    Kleinbauern in der Dritten Welt haben vielerorts zu wenig Trinkwasser - und Bewässerungswasser für ihre Subsistenzlandwirtschaft wird zusehends auch zur Mangelware. Die Bewässerung von Plantagen der Großgrundbesitzer für den Obst-, Gemüse- und Kraftfutterexport oder für den Anbau von Biospritpflanzen, der Bau von Wasserkraftanlagen und Staudämmen sowie die Einleitung ungeklärter Abwässer und der Rohstoffabbau gehen in aller Regel auf Kosten der verarmenden Kleinbauern.

    Welche Rolle die deutsche Entwicklungszusammenarbeit in dieser verhängnisvollen Entwicklung einnimmt, soll auf einem Seminar vom 1. bis 3. Dez. 06 in Mülheim an der Ruhr debattiert werden. Wie kann ein Menschenrecht auf Wasser im ländlichen Raum der Entwicklungsländer durchgesetzt und gesichert werden?

    Bei dieser Diskussion soll auch der Trend berücksichtigt werden, dass zunehmend eine Neigung besteht, auch die Versorgung mit Bewässerungswasser zu privatisieren. Ferner soll untersucht werden, ob ein Netzwerk für das Recht auf Wasser durch die Zivilgesellschaften bei uns und in der Dritten Welt initiiert werden kann.

    Der Teilnahmebeitrag (inkl. Übernachtung und Verpflegung) beträgt 60 Euro, bzw. 30 Euro für Geringverdienende. Es gibt einen Fahrtkostenzuschuss.
    Anmeldungen per E-Mail an
    Alexa Schiefer, E-Mail: a.schiefer@fian.de
    FIAN-Deutschland e.V.
    Düppelstr. 9-11, 50679 Köln
    Tel.: 0221-7020072; Fax: 0221-7020032
    Internet: www.fian.de


 



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