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Neben
den drei größten Wasserkonzernen Veolia, Suez und RWE sind
noch etwa ein halbes Dutzend weitere Konzerne auf dem Weltwassermarkt
aktiv. SAUR, eine Tochter des französischen Baukonzerns Bouygues,
hat als viertgrößter Wasserkonzern vor allem In Afrika Beteiligungen
an der Wasserversorgung. Mit Anglian Water, Kelda Group, United
Utilities, Severn Trent und International Water Limited (IWL)
sind neben Thames Water weitere britische Konzerne auf dem
Weltwassermarkt vertreten, die im Zuge der Privatisierung der
Wasserversorgung in England und Wales entstanden. Berlinwasser,
ein Konsortion mit Beteiligung von RWE, Veolia und der Stadt
Berlin ist selbst weltweit an Wasserprojekten vor allem in
Asien und Osteuropa beteiligt. Bis zum Zusammenbruch des Enron-Konzerns
war dessen Tochter Azurix in das weltweite Geschäft mit der
Wasserversorgung involviert. Azurix wurde inzwischen von anderen
Wasserkonzernen aufgekauft u.a. von Anglian Water und über
American Water Works von RWE.
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